Schützen und begleiten
Als FeG Witten ist es uns sehr wichtig, dass bei uns jegliche Form von Missbrauch und Gewalt keinen Platz hat. Unsere Gemeinde soll ein sicherer Raum sein und Menschen sollen hier Vertrauen finden.
Unsere Gemeinde, unser Gemeindehaus und unsere Angebote sollen im Besonderen für Kinder und Jugendliche ein Ort sein, an dem sie sich sicher fühlen, sich entfalten können und vor körperlicher, verbaler, geistlicher und seelischer Gewalt geschützt sind. Genauso wichtig ist es uns, unsere Mitarbeitenden vor falschen Anschuldigungen zu schützen.
Um diese Ziele zu erreichen und umzusetzen, haben wir als Gemeinde vor einigen Jahren ein Schutzkonzept entwickelt.
Einige Säulen dieses Schutzkonzepts sind, dass wir von jedem Mitarbeitenden, der mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis einfordern und einen Verhaltenskodex unterschreiben lassen. Des Weiteren haben wir eine Vertrauensperson in der Gemeinde benannt, die für Kinder, Jugendliche und Mitarbeitende ansprechbar ist. Sie weiß mit Hilfe eines sogenannten Notfallplans nächste Schritte zu tun.
Eine weitere Säule ist, mit unserem Schutzkonzept an die Öffentlichkeit zu gehen, auch um potenzielle Täterinnen und Täter abzuschrecken. Außerdem bilden sich unsere Mitarbeitenden weiter und schulen sich zu Themen des Schutzkonzepts.
Am kommenden Dienstag, den 4. Februar werden die Mitarbeitenden aus den Arbeitsfelder Kinder und Teens/Jugend an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis lernen. Dazu schult uns Marcus Felbick, Referent im Bund Freier evangelischer Gemeinden.