Schon zwei Monate

Seit zwei Monaten feiern wir schon keine Gottesdienste mehr im Gemeindehaus. Das war ein ganz schön harter Einschnitt, den wir da vor ein paar Wochen erlebt haben – sowohl als Gemeinde als auch jeder von uns persönlich. Wir haben uns diese Situation nicht ausgesucht, aber klar ist: Jesus ist in dieser Krise unser Mittelpunkt und Herr unser Gemeinde. Durch seinen Geist lebt er in jedem von uns und das vereint uns und stärkt uns. Und ich vertraue darauf, dass Jesus unsere Situation nutzt, um daraus etwas Neues, etwas Gutes entstehen zu lassen.

Im Johannesevangelium betet Jesus selbst für die Menschen, die an ihn glauben werden, also für uns. Diese Worte schicke ich euch als Ermutigung und als Erinnerung:

Ich bete darum, dass sie alle eins seien, so wie du in mir bist, Vater, und ich in dir. So wie wir sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen die gleiche Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, so wie du und ich. Ich lebe in ihnen und du lebst in mir; so sollen auch sie vollkommen eins sein, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und dass du sie, die zu mir gehören, ebenso liebst wie mich.“ (Johannes 17,21-23)

Wir sind und bleiben Gemeinde Jesu. Da, wo wir leben, wo du unterwegs bist, ist die Gemeinde Jesu sichtbar.

Ein paar Infos:

Für dieses Wochenende gibt es eine neue Predigt von Anja Ströhmann zum Thema „Wenn Gott schweigt …“.

Das Online Kirchcafé wird gut angenommen. Am Sonntag um halb 12 startet es wieder. Eine gute Möglichkeit, um über unseren Glauben und unser Leben in kleinen Gruppen ins Gespräch zu kommen. Wer möchte, kann sich einer Kleingruppe anschließen, die sich über die Inhalte der Predigt austauscht.

Wenn du teilnehmen möchtest: sende Anja Ströhmann eine Mail …